Kräuterseitlinge

Wie der Zweitname „Königsausternpilz“ verrät, sind Kräuterseitlinge eng mit dem Austernpilz verwandt. Mit ihren braunen, festen Hüten und weißen Stielen sehen sie aber eher wie Steinpilze aus und schmecken auch ähnlich. Sie haben ein wunderbar kräftiges und herzhaftes Aroma. Die Kräuterseitlinge werden ebenfalls in Deutschland angebaut und sind ganzjährig verfügbar.

Geruch:
Mild aromatisch, schwach pilzartig

Geschmack:
Zart-aromatisch, an Steinpilze erinnernd

Konsistenz:
Dick- und festfleischiger Pilz, mit matter, trockener Oberfläche

Was du über Kräuterseitlinge wissen solltest:

Qualität

Achte beim Einkauf darauf, dass die Kräuterseitlinge prall, saftig und weder verfärbt noch trocken aussehen. Im Zweifelsfall verraten auch die Stielenden, ob die Pilze von guter Qualität sind. Sind sie ausgetrocknet, liegen die Pilze schon zu lange.

Lagerung

Kräuterseitlinge halten sich bis zu sieben Tage im Kühlschrank.

Zubereitung
  • Die Pilze müssen nicht gewaschen werden, sondern können einfach mit einem Pinsel oder einem Küchenpapier abgeputzt werden. Die angetrockneten Stielenden entfernen.
  • Kräuterseitlinge sollten nicht roh verzehrt werden, da sie dann schwer im Magen liegen. Sie sind ausgesprochen vielseitig und lassen sich dünsten, braten, grillen und schmoren.
  • Tipp: Kräuterseitlinge nehmen bei der Zubereitung in der Pfanne viel Feuchtigkeit auf und können deswegen eine gummiartige Konsistenz annehmen. Daher immer scharf anbraten.
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Durchschnittswerte in 100g verzehrsfertiger Frischware. Die Nährwerte unterliegen bei Naturprodukten üblichen Schwankungen; die Angaben können je nach Erntesituation variieren.

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